Der Hinweis darauf, dass ohne die vernunftgemäße Gottesbeziehung (welche nur in der wahren Offenbarung Gottes möglich ist – auch das sollte immer mitbedacht werden!) auch „Religion“ nur in die Unmoral und zur Gewalttätigkeit führt, war richtig und wichtig und hat Dialog nicht verhindert, sondern erst möglich und notwendig gemacht!
Insofern war die Regensburger Rede sicher bedeutend, selbst wenn sich Benedikt hinterher von „falsch verstandenen Zitaten“ distanziert hat.
Bedenklich aber wird es, wenn so gesprochen wird, als müssten sich die Menschen zur „Aufklärung“ (die ohne Christentum gar nicht möglich gewesen wäre!), nicht aber zu Jesus Christus bekehren! Kann und darf ein Papst so reden?
Ein bloß „aufgeklärter“ Islam kann genausowenig Heil bewirken, wie unsere moderne „aufgeklärte“ Zivilisation, die ohne Jesus Christus und Seine Liebe immer mehr in Unmoral, Brutalität, Intoleranz, Willkür, Sinnleere… kurz gesagt: in die Finsternis der Mächte der Lüge und des Todes fällt!